Die Osteopathie stellt den Menschen als Individuum in den Mittelpunkt. Dazu gehört nicht nur seine aktuelle Beschwerde, sondern auch die Lebenssituation, in der er sich befindet oder einmal befunden hat. Den ganzen Menschen mit alle Ebenen in die Behandlung mit einbeziehen, stellt die Grundlage meiner ganzheitlichen Arbeit dar.
Unser Organismus ist sehr anpassungsfähig und kann viele Störungen lange Zeit ausgleichen, wobei die eingeschränkte Funktion von anderen Körperstrukturen übernommen wird.
Gelingt dies nicht und sind Toleranzgrenzen erreicht, so kann die Funktion der Organe und des gesamten Organismus erheblich beeinträchtigt werden. Dies führt, oft unmerklich, zu einer fehlenden Gesundheit. Unwohlsein und Schmerzen sind häufig die ersten Zeichen, dass etwas nicht stimmt.
Nicht immer signalisiert uns der Körper eine Störung durch Schmerzen oder andere Beschwerden. Ebenfalls liegt die Dysfunktion nicht immer dort, wo es schmerzt. Die Aufgabe der Osteopathie besteht darin, diese Funktionsstörungen zu erkennen, Ursachen aufzuspüren und sie zu behandeln. Letztlich kann dies zur Integration, Entwicklung und Heilung des Körpers führen.
Das Wesentliche der Behandlung ist das Wahrnehmen, Empfangen und Verstehen des therapeutischen Prozesses der Selbstheilung. Der Therapeut unterstützt diesen Prozess als aktiver Beobachter.
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Grundlage der Osteopathie ist dabei ein umfassendes Körperverständnis, verbunden mit genauen Kenntnissen der Anatomie und der Physiologie.
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